A
- Abbund
- Abdichtung aus Bitumen-/Polymerbitumenbahnen
- Abdichtung aus Flüssigkunststoff (FLK)
- Abdichtung aus Kunststoff-/Elastomerbahnen
- Abdichtung aus kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (PMBC)
- Abdichtung aus rissüberbrückender mineralischer Dichtungsschlämme (MDS)
- Abdichtung befahrbarer Verkehrsflächen
- Abdichtung erdüberschütteter Dachflächen
- Abdichtung genutzter Dachflächen
- Abdichtung nicht genutzter Dachflächen
- Abdichtung von Balkonen, Loggien und Laubengängen
- Abdichtungen aus Gussasphalt und Asphaltmastix
- Abenteuerspielplatz
- Abgasanlage
- Abgasanlage, Abstände zu brennbaren Bauteilen gem. MFeuV
- Abgasanlage, feuchte Betriebsweise
- Abgasanlage, Feuerwiderstandsklassen
- Abgasanlage, Gasdichtigkeits- oder Druckklasse
- Abgasanlage, Kennzeichnung nach DIN V 18160-1
- Abgasanlage, Kondensatbeständigkeitsklassen nach DIN V 18160-1
- Abgasanlage, Korrosionswiderstandsklassen nach DIN V 18160-1
- Abgasanlage, Mehrfachbelegung
- Abgasanlage, Produktbezeichnung nach DIN EN 1856 (Metallabgasanlagen)
- Abgasanlage, Rußbrandbeständigkeitsklasse nach DIN V 18160-1
- Abgasanlage, Temperaturklassen nach DIN V 18160-1
- Abgasanlage, trockene Betriebsweise
- Abgasanlage, Verbindungsstück
- Abgasanlage, Verifikationsklasse nach DIN EN 1856 (Metallabgasanlagen)
- Abgasanlage, Überdruckbetrieb
- Abgasleitung
- Ableitfähige (antistatische) Bodenbeläge
- Abluft (ABL)
- Abluft-Wärmepumpe mit rekuperativem Platten-Wärmetauscher
- abP, wichtige Änderungen zum 01.04.2014
- Abriebsklassen nach DIN EN ISO 10545-7
- Abschirmfarben
- Aerodynamisch wirksame Öffnungsfläche
- Akustik-Gipsplatten-Unterdecke mit Metall-UK
- Algen- und Pilzbefall von Fassaden
- Aluzaun
- Anschluss leichter Ziegel-Trennwände an Wohnungstrennwände und Geschossdecken
- Anwendungsbereich Flachdachabdichtung
- Anwendungsklassen gem. DIN 18531
- Arbeitsstättenverordnung und Technische Regeln für Arbeitsstätten
- Attika
- Aufbau der Flachdachabdichtung
- Aufbau eines Teppichbodens
- Aufbrennsperre
- Aufsetzkranz
- Aufzug, elektrisch
- Aufzug, hydraulisch
- Aufzugskorbmaße
- Aufzugsschachtmaße
- Aufzugsteuerung
- Aufzugstypen nach DIN EN 81-70
- Aufzüge, Normen
- Aufzüge, Tragfähigkeit
- Ausgleichsestrich
- Ausschaltung
- Automatische Türsysteme, Klassifizierung nach DIN 18650-1
- Automatisches Türsystem
- Außenluft (AUL)
- Außenmauerziegel, Toleranzen
- Außenputz mit Lotuseffekt
- Außenputz, Oberflächen
- Außenwandschornstein, doppelschalig mit LAS
- Außenwandschornstein, doppelwandig, gedämmt
- Außenwandschornstein, einwandig, ungedämmt
Außenputz, Oberflächen
Neben der Farbgebung wird das Erscheinungsbild des Außenputzes maßgeblich durch die Oberflächenstruktur beeinflusst, die sich aus der Materialzusammensetzung, der Auftragsart und ggf. der Nachbearbeitung des Oberputzes ergibt. Nicht jede Struktur lässt sich mit jedem Oberputz herstellen, bei den meisten Produkten wird durch den Hersteller angegeben, für welche Oberflächen der jeweilige Oberputz geeignet ist.
Buntsteinputz: Ein Buntsteinputz ist ein Kunstharzputz mit naturfarbenen oder gefärbten Steinen, aber ohne deckende Pigmente. Nach dem Austrocknen sind lediglich die enthaltenen Steine sichtbar, die eine deckende dekorative Schicht bilden. Die Gestaltung lässt sich dabei durch die Verwendung homogener oder verschiedener Farben und Korngrößen beeinflussen.
Filzputz: Der Putz wird nach kurzer Standzeit mit dem Filz- oder Schwammbrett gefilzt und strukturiert. Im Außenbereich nur für kleinere Flächen geeignet, z.B. für Fensterfaschen.
Glättputz: Der Putz wird nach kurzer Standzeit mit der Glättkelle (Traufel) bearbeitet. Im Außenbereich nur für kleinere Flächen geeignet, z.B. für Fensterfaschen.
Kellenputz: der Putz wird an die Wand geworfen und danach mit einer Glättkelle abgezogen. Die Art des Abziehens bestimmt die Struktur und Regelmäßigkeit/ Unregelmäßigkeit der Oberfläche.
Kratzputz: Eine Putzmörtelschicht mit grober Korngröße wird dicker aufgetragen als sie im Endzustand sein soll. Nach dem Abbinden wird die Oberfläche mit einem „Igel“, einem speziellen Nagelbrett oder –handschuh, abgekratzt und dabei das Korn herausgearbeitet.
Modellierputz: Die Modellierung erfolgt z.B. mit Rolle, Traufel, Schwamm, Kelle oder Bürste, dementsprechend groß ist die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten. Auch der Kellenstrichputz und der Altdeutsche Putz zählen zu den Modellierputzen.
Reibeputz: Große Kornzuschläge (bis 5 mm Korndurchmesser) führen in Verbindung mit der Oberflächenglättung durch ein Reibebrett aus Holz oder Kunststoff in Abhängigkeit von der Richtung der Reibebewegungen zu einer charakteristischen glatten Oberfläche mit länglichen Vertiefungen, die je nach Aussehen auch z.B. als Rillenputz, Münchner Rauputz, Wurmputz oder Madenputz bezeichnet werden.
Rollputz: Ein Rollputz wird mit einer speziellen Walze, z.B. einer Erbslochwalze, modelliert und erhält dadurch eine charakteristische Struktur.
Scheibenputz: Scheibenputz wird mit einer metallischen Glättkelle aufgetragen und anschließend geglättet. Bei der Trocknung sinken die die feinen Bestandteile des Beschichtungsstoffes zwischen den Grobkörnern ab, es entsteht eine plastische Kornstruktur.
Streichputz: ähnlich dem Rollputz, jedoch erfolgt der Auftrag mit einer Bürste.
Spritzputz (früher auch in ähnlicher Ausführung als Besenputz bezeichnet): Ein feinkörniger (Korn max. 3 mm) dünnflüssiger Mörtel wird mit der Spritzputzmaschine aufgetragen. So entsteht eine mehr oder weniger raue Oberfläche, im Gegensatz zum Kratzputz jedoch ohne sichtbar herausgearbeitete Körner.
Waschputz: Putzmörtel mit ausgewählten grobkörnigen Zuschlägen. Die noch nicht erhärtete Bindemittelschlämme an der Oberfläche wird ausgewaschen. Waschputz erfordert einen Unterputz mit erhöhter Druckfestigkeit (mindestens CS III nach DIN EN 998-1).
Weiterführende Informationen: 303 | Außenputz - Oberputz