D
- Dach belüftet/ unbelüftet
- Dachabdichtung - Bezeichnung einer Bitumenbahn
- Dachabdichtung - Bezeichnung einer Kunststoff- oder Elastomerbahn
- Dachabdichtung - Schutzschicht und Schutzlage
- Dachaufbau oberhalb der Flachdachabdichtung
- Dachbalkonfenster
- Dachdeckung aus Aluminium (Al)
- Dachdeckung aus Edelstahl
- Dachdeckung aus Kupfer (Cu)
- Dachdeckung aus verzinktem Stahl (VSt)
- Dachdeckung aus Zink (Zn)
- Dachdämmung, Anwendungsgebiete gem. DIN 4108-10, Tabelle 1
- Dachdämmung, Druckbelastbarkeit nach DIN 4108-10, Tabelle 2
- Dachformen
- Dachneigung Gründach
- Dachschiebefenster
- Dachstein für flache Dächer
- Dachstein, eben
- Dachstein, großformatig
- Dachstein, profiliert
- Dachstein-PV-Indachsystem
- Dachziegel
- Dampfbremse aus Baupappe
- Dampfbremse aus Kunststoff
- Dampfbremse aus OSB-Platten
- Dampfbremse für Sanierungen
- Dampfbremse, Definition
- Dampfbremse, hoch diffusionshemmend
- Dampfsperrbahn mit schweißbaren Nähten, kaltselbstklebend
- Dampfsperrbahn, kaltselbstklebend
- Dampfsperrbahn, schnellschweißbar
- Dampfsperre
- Deckenbekleidung
- Deckenlift
- Deckenspiegel
- Deckenziegel
- Deckenziegel, statische Wirksamkeit
- Deckvermögen, Innenfarben
- digitalSTROM
- Dispersionsfarben
- Dispersionssilikatfarben
- Doppelboden mit Holzwerkstoff-Tragschicht
- Doppelboden mit Klimafunktion
- Doppelboden mit Metall-Tragschicht
- Doppelboden mit Mineralstoff-Tragschicht
- Doppelböden nach DIN EN 12825
- Doppelmuldenfalzziegel
- Doppelstegträger
- Doppelstehfalzdeckung
- Drainbelag
- Drehflügeltüren, Schließkanten
- Drehflügeltüren, Zargenarten
- Druckfestigkeitsklasse nach DIN 105-100
- Druckfestigkeitsklasse nach DIN EN 206
- Dunkelklappe
- Durchschusshemmung gem. DIN EN 1522
- Durchwurzelungsschutz, Gründach
- Dämmputz
- Dämmstoffe, Druckspannung bei 10 % Stauchung gem. Din EN 826
- Dübelholzbauweise
Dampfsperre
Der Begriff Dampfsperre beschreibt eine diffusionsdichte Bauteilschicht, die verhindern soll, dass Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf in ein anderes Bauteil eindringen und dort zu Schäden führen kann. Gem. DIN 4108-3 werden Dampfsperren dabei als diffusionsdichte Schicht mit einem sd-Wert (wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke) von mindestens 1500 m definiert. Im Unterschied dazu besitzen die weniger dichten Dampfbremsen (DIN 4108-3: diffusionshemmende Schicht) einen sd-Wert von 0,5 bis 1500 m.
Die meisten Dampfsperren bestehen aus mit Aluminium kaschierten Kunststofffolien oder Pappe bzw. Papier. Durch die Einarbeitung von Gewebegittern wird die Reißfestigkeit der Bahnen erhöht. Durch die Aluminiumbeschichtung haben die meisten Dampfsperren zusätzlich eine isolierende Wirkung und können dadurch Immissionen wie z.B. Elektrosmog eindämmen.
Typische Einsatzbereiche für Dampfbremsen bzw. -sperren liegen auf der inneren (warmen) Seite einer Dachdämmung, um deren Durchfeuchtung durch Wasserdampfdiffusion von innen nach außen zu verhindern. Dies ist vor allem bei nicht hinterlüfteten Dächern mit dampfdichten Materialien wie Blechdeckungen, Flachdachfolien und Gründächern der Fall. Bei Steildächern werden Dampfsperren aufgrund der möglichen massiven Feuchteschäden bei einer Beschädigung dieser Bahnen und der Entwicklung neuerer Produkte (s. feuchtevariable Dampfbremse) jedoch kaum noch verwendet.
Weiterführende Informationen: 211 | Steildach - Dampfbremse und Dampfsperre, 212 | Zwischensparrendämmung, 213 | Aufsparrendämmung, 217 | Dacheindeckung aus Metall, nicht selbsttragend, 218 | Dacheindeckung aus Metall, selbsttragend, 220 | Flachdach - Dämmung, 221 | Flachdach – Dampfbremse und Dampfsperre, 222 | Abdichtung Flachdach aus Bitumen-/ Polymerbitumenbahnen, 223 | Abdichtung Flachdach aus Kunststoff-/ Elastomerbahnen