E
- Edelputz
- Eignung von Flachdach-Dämmungen für verschiedene Dachkonstruktionen
- Einbaubereiche gem. DIN 4103-1
- Einbauhöhe von Fenstern
- Einbautiefe der Perimeterdämmung
- Einbindung einer Ziegel-Trennwand in eine Ziegel-Außenwand
- Einbruchsschutz gem. DIN EN 1627 bei Trockenbauwänden
- Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG)
- Einsteckschloss mit Panikfunktion B, C, D, E
- Eintauchtiefe der Abdichtung
- Eintauchtiefe der Perimeterdämmung
- Einwirkungsklassen gem. DIN 18531
- Eisspeicher-Wärmepumpe
- Elastische Bodenbeläge, Regelwerke
- Elastische Fassadenfarben
- Elastomer-Bodenbelag
- Elektrisches Verriegelungssystem
- Elektro-Hausanschluss für Wohngebäude
- Elektro-Leitungsnetz für Wohngebäude
- Elektro-Verbrauchsinstallationen für Wohngebäude
- Elektro-Zubehör für Wohngebäude
- Elementdecke
- Elementwand (Doppelwand)
- Engobe
- Enthalpiewärmetauscher
- Erd-Wärmepumpe, Erdwärmekorb
- Erd-Wärmepumpe, Flächenkollektor
- Erd-Wärmepumpe, Grabenkollektor
- Erd-Wärmepumpe, Ringgrabenkollektor
- Erd-Wärmepumpe, Soleflüssigkeit
- Erd-Wärmepumpe, Spiralsonden
- Erdkollektor-Wärmepumpe
- Erdreich-Luft-Wärmeübertrager
- Erdreich-Sole-Wärmeübertrager
- Erdsonden-Wärmepumpe
- Erdung
- Estrich einschichtig/ mehrschichtig
- Estrich, Arbeitsfuge
- Estrich, Bewehrung
- Estrich, Fugenausbildung
- Estrich, Randfuge
- Estrich, Scheinfuge
- Estrichbeschleuniger und Schnellestrich
- Estrichbezeichnung nach DIN 18560
- Estrichdicke
- Estrichfreies Bodensystem mit EPS
- Estrichfreies Bodensystem mit Holzspanplatten
- Estrichfreies Bodensystem mit Holzwerkstoffplatten
- Estrichfreies Bodensystem mit Karton und Quarzsand
- Estrichfreies Bodensystem mit zementgebundenen Spanplatten
- Expandierter Polystyrolschaum (EPS)
- Expositionsklasse nach DIN EN 206-1
- Extensive Begrünung
- Extrudierter Polystyrolschaum (XPS)
Erdkollektor-Wärmepumpe
Unter Erdkollektor-Wärmepumpen werden alle Wärmepumpensysteme zusammengefasst, die ihre Energie dem oberflächennahen Erdreich entnehmen. Alle Erdkollektoren sind dabei auf nicht versiegelte Grundstücksflächen angewiesen, weil Feuchtigkeitseinträge aus Regenwasser und solare Erwärmung von oben die Leistung der Wärmeübertragung steigern bzw. das Erdreich regenerieren. Dabei darf die Fläche über dem Kollektor auch bepflanzt werden, lediglich tiefwurzelnde und/oder empfindliche Pflanzen und Bäume sollten vermieden werden, damit ihr Wachstum durch das teilweise abgekühlte Erdreich nicht beeinträchtigt wird, aber auch um die Erdleitungen nicht zu beschädigen. Die Abkühlung des Erdreichs kann bis zur Vereisung der direkten Umgebung der Rohre führen, dies ist bis zu einem bestimmten Maß völlig unproblematisch. Führt der Wärmeentzug auf Grund einer unterdimensionierten Anlage oder einer überdurchschnittlichen Entnahme zu einer zu starken Vereisung, kann der Kollektor Schaden nehmen, weil Regenwasser und Sonne die Regenerierung des Bodens außerhalb der Heizperioden nicht mehr ausreichend herstellen können. Ein Leistungseinbruch des Kollektorsystems ist die Folge. Vor allem bei der Erstaufheizung des Estrichs ist darauf Rücksicht zu nehmen.
Auf die Größe der Erdkollektorfläche bzw. die Länge der Erdleitungen haben folgende Faktoren Einfluss:
- Heizwärmebedarf des Gebäudes
- COP-Zahl als Leistungszahl der Wärmepumpe
- Volumenstrom der Wärmepumpe
- Spezifische Entzugsleistung des Bodens
Folgende gängige Erdkollektor-Systeme stehen zur Verfügung:
- Flächenkollektor
- Erdkörbe
- Grabenkollektor
- Ringgrabenkollektor
- Spiralsonden
Es existieren aber auch noch diverse andere Methoden, Energie aus Erdwärme zu gewinnen, wie z. B. die sogenannten Aquifere oder Direktverdampfer-Anlagen.
Der Erdkollektor muss als oberflächennaher Kollektor in der Regel nicht genehmigt bzw. angezeigt werden. Nur in Ausnahmefällen, z.B. in Wasserschutzgebieten, muss eine Genehmigung eingeholt werden.
1: Wärmepumpe
2: Pufferspeicher
3: Rücklauf
4: Vorlauf
5: Verteilerschacht
6: Erdkollektor
Weiterführende Informationen: 501 | Elektrisch betriebene Wärmepumpen