Fachwissen und herstellerübergreifende Produktübersichten zu den einzelnen Bauteilen eines Hauses in interaktiven Tabellen. Hinweise zur Planung und Ausführung, zu Anschlussbauteilen, relevanten Normen und Regelwerken, ergänzt um Links zu den jeweils passenden Themen in unserem Bauteillexikon.
Baustellenestriche werden im Gegensatz zu Fertigteilestrichen vor Ort hergestellt. Hierzu werden Estrichmörtel verwendet - die auf der Baustelle gemischt oder in Form von Trocken- bzw. Frischmörtel angeliefert werden - oder Gussasphalt.
Fertigteilestriche, auch Trockenestriche genannt, werden im Gegensatz zu Baustellenestrichen als fertige Plattenware auf die Baustelle geliefert und verlegt.
Als Systemböden werden Bodenaufbauten bezeichnet, die zwischen der Trag- und Nutzschicht des Fußbodens und der Rohdecke einen Hohlraum ausbilden, der z.B. für technische Installationen genutzt werden kann.
Estrichfreie Bodensysteme bieten eine moderne und leichte Alternative zum herkömmlichen Estrich. Estrichfreie Bodensysteme werden im Gegensatz zu Baustellenestrichen als fertige Plattenware auf die Baustelle geliefert und verlegt. Die
Fußböden mit einer Nutzschicht aus massivem Laub- oder Nadelholz, in Form von Parkett- oder Dielenboden, sind insbesondere in Wohnräumen aufgrund ihrer optischen und haptischen Eigenschaften (Fußwärme) beliebt.
Laminatböden sind bereits seit vielen Jahren bewährte Bauprodukte. Daneben gewinnen sogenannte Multilayer-Beläge zunehmend an Bedeutung, sie werden zum Teil auch als Designbodenbelag bezeichnet.
Elastische Bodenbeläge sind vielseitig einsetzbar, die möglichen Anwendungen reichen von privaten Wohnräumen über Turnhallen, Reinräume bis hin zu industriellen Lagerflächen.
Textile Bodenbeläge (Teppichböden) bieten von allen Bodenbelägen das höchstmögliche Trittschallverbesserungsmaß und den höchstmöglichen Komfort beim Begehen. Hergestellt werden sie aus pflanzlichen, tierischen oder synthetischen Fasern.
Keramische Bodenbeläge aus Fliesen und Platten bestehen aus anorganischen Rohstoffen, in der Regel aus Tonen und Kaolin, und können je nach Produkt auch Quarz, Feldspat und/ oder Kalk enthalten.
Mit Gipsplatten sind viele verschiedene Wandbekleidungen möglich. Neben ihrer Funktion als Raumabschluss, z.B. vor Massivwänden oder technischen Installationen, erfüllen sie insbesondere auch Aufgaben des Wärme-, Schall oder Brandschutzes.
Fugenlose Gipsplatten-Deckenbekleidungen und Unterdecken bestehen aus einer Unterkonstruktion aus Metall oder Holz und einer Bekleidung als fertiger Deckenuntersicht.
Die Stärken von Deckenbekleidungen und Unterdecken aus Holz oder Holzwerkstoffen liegen in der hochwertigen Optik durch die Holzuntersicht und, bei Produkten mit entsprechenden Eigenschaften, in der deutlichen Verbesserung der Raumakustik.
Unterdecken mit metallischer Decklage können eine durchgängig geschlossene Ebene bilden, aber auch eine offene Untersicht, deren Bauteile den Einblick in den Deckenhohlraum lediglich filtern.
Elementierte mineralische Deckenbekleidungen und Unterdecken (kurz: mineralische Rasterdecken) bestehen in der Regel vollständig aus nichtbrennbaren Teilen und verfügen über gute akustische Eigenschaften.
Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen werden nachfolgend nach dem Aufbau ihres Türblattes unterschieden. Dieses besteht in der Regel aus einem Rahmen, zwei aussteifenden Deckplatten mit dekorativer Decklage und unterschiedlichen Einlagen.
Türen im Verlauf von Rettungswegen müssen von innen jederzeit in voller Breite und ohne weitere Hilfsmittel zu öffnen sein. Zumeist gibt es jedoch noch weitere Anforderungen an die Tür.